ich moechte mich einen etwas ausgiebigeren beitrag lang mit sex in meiner wahrnehmung auseinandersetzen. falls ich kompromittierend klinge, das ist nicht meine absicht.
zuerst mal habe ich kein besonders inniges verstaendnis von sex und sex war in meinem leben bisher nur eine randerscheinung.
ich glaube, ich habe sex frueh mit gewalt als strafe assoziiert und mit der auffassung leben gelernt, kein recht auf sex zu haben. damit auf zwischenmenschliche naehe, und was so zu sex fuehrt.
sieht man sex als motivation oder gesellschaftliche belohnung, waere damit zumindest mein seit einiger zeit antriebloses herumschlingern in den bewertungsrastern der wichtigen welt erklaert. nicht zuletzt behaupten wissenschaftler, bis 95 prozent unseres handelns seien sex-driven.
eine aufgabe fuer mich ist also, mich wieder auf diese belohnungsmechanismen einzulassen. von denen war ich schon sehr weit weg.
sex gesellschaftlich zu diskutieren ist eine sache, mit der man tage, seiten, monate und buecher zubringen kann. etwas anderes ist wohl das persoenliche erleben von sex. vielleicht eruebrigt letzteres ersteres, wenn es angenehm.
erfuellender sex mit anderen erfordert glaube ich selbigen mit sich selbst. wie man dinge erst teilen oder zu etwas beitragen kann, denen man sich sicher ist. identitaet.
machmal frage ich mich, ob ich homosexuell bin und nur zu bloed, um es zu merken. schauen schwule auch frauen hinterher?
mich annehmen und mit in mir wohlfuehlen. und das in eine beziehung tragen. hohe schule der erotik, wahrscheinlich.
sex als ressource, ein fakt. zugangsbeschraenkung nach definierten kriterien, laengst nicht nur im kommerziellen gewerbe, sondern weit ueber den wohlfuehlfaktor hinaus. es wird hoch gepokert um so einige schwarze peter, nehme ich an. diese sichtweise abzulegen und seinen sex verantwortungsbewusst und nach verlangen zu teilen, eine lebensaufgabe.
sex und aufklaerung. aufsicht, fremdbestimmung, strafe, gewalt; fuer einige spiel und nervenkitzel, fuer andere traurige realitaet. das abzulegen. und wo man hier standards setzt. und wie. und wo man wem schutz bietet. und wie. am besten sich selbst.
was pervers sei. wo die sphaere eines partners verletzt wird. warum ersie sie verletzen laesst.
schoenheit , segen und fluch ihres wertes und tausend jahre arbeit fuer philosophen und co. fuer mich strahlt schoenheit aus einem menschen. sie drueckt meiner meinung nach aufrichtigkeit aus und gar nicht immer sorglosigkeit.
kommunikation. sex ist vielleicht die hoechste form der koerpersprache, mit allen sinnen. wie man sie lernt, entwickelt, versteht. zuhoeren.
analphabetismus, vulgaersprache auch hier. und schweigegeluebte. wie menschen das koennen, auf ihren sex verzichten. ihn gleichsam zu achten und doch fuer eine ueberzeugung, die funktion einer gruppe, nicht wahrzunehmen.
welchen stellenwert ich sex beimessen moechte. wieviel dem reinen akt, wieviel dem konzept, der idee, dem gefuehl, begehrenswert zu sein. driving force. selbstwert.
dann der hormonelle druck. leidensdruck. frust, aggressionen. konzentrationsdefizite. bizarre traeume, staendiger stoerfaktor. haltlosigkeit, gewaltphantasien. man kann auf der apokalypse surfen wie auf einer guten welle. sie rollt doch wieder aus, leise weht das gras. man soll mit diesem gefuehl spielen koennen, sich darin wohlfuehlen.
therapie, prostitution, sex auf rezept? einbettung von sex in die zwischenmenschlichkeit, fkt, nichtfkt. und findige charitéler taufen die beziehungsfoerdernde fkt. von sex syndiastik und verdienen sich mit gleichnamiger therapie ne goldene nase. in 6 schritten zum spontanen vollen koitus, sagt dieses werk just neben mir. besonders schoen die bastelbogenfarbtafeln zur geschlechtsumwandlung, ich hab mich schon immer gefragt, woraus da was geschnibbelt wird.
ich bin verwirrt. wer will eigentlich was bei sex? attraktivitaet, du den koerper, ich den status, emanzipation minus tausend millionen; luegen und belogen werden wollen, etc. der zuschlag geht einfach an die beste show.
gesellschaft vs. persoenlichkeit, muss man zufriedenheit wirklich so hoch ansiedeln? was muss man ueberhaupt hoch ansiedeln? goldener mittelweg? und wolang, zur hoelle?
dann die ewig prueden moralapostel, die die monogamieflagge schwenken, hinter sich schon die ehernen ketten im feuer.
ich haette einfach lust auf richtig viele partnerInnen, glaube ich. unter vorrauss. hygiene, versteht sich.
halten wir fest, dass ich bisher nicht in der lage war, mich mit einem befriedigenden maß an sex zu versorgen, und sich daraus viele negative gedanken ergeben haben.
mal sehen, was sich demnaechst ergibt.
hier noch die vertonbildlichung guten sex' aus dem vielleicht besten film der welt: ich hab den schnipsel vorgestern in der buecherei geschaut, ohne ton. und musste wieder heulen...
sind vereinlosen und verwahrsamen. und ich frag mich, wieso mein kopf permanent wortspiele spielt, wenn ich nix zu tun habe. heute wieder:
aend afftoeaere, (verschaufpause)... , die franzoesische version von and after, ... das ist krass. das kriegen die nicht hin. eine weltsprache scheitert an 2 englischen worten, genauer an after. kriegen die mit ihrem après nicht ueberein, das braucht soviel rechenleistung, after ueberhaupt falsch auszusprechen, da laufen denen die windungen heiß, da matscht das phonetikzentrum, als wuerde es gegen den schaedelknochen zentrifugiert und verweigert erstmal fuer einige sekunden jedweitere lautbarung schlecht anglizierten gedankengutes. selbst die, die ein jahr in den staaten waren: das aeftoere, das macht sie schwach. arme franzacken.
manchmal wuenschte ich, mein kopf wuerde sein maul halten und etwas sinnvolles tun.
der onkel hat am freitag sein erdmoebel bezogen, die trauerfeier war, entgegen ihrem anlass, sehr schoen. als ich ihn das letzte mal besuchte, zeigte er mir gar den ort, wo sie stattfand, als einen seiner lieblinge. so bleibt die kirche im dorf. der pfarrer, ein baerbeißiger trotzkopf, wohl lutterfan, sprach ungeschminkt und ziemlich offen. zum tod des onkels koennte man noch einiges an hirnschmalz verbraten, wie es die mutter tut. man kann es aber auch lassen.
dawegen draengte mich folgenden morgens grauer himmel zur umsetzung laengst gefassten entschlusses: !
bin ein stueck mit dem rechliner buergermeister getrampt, der mir erzaehlt hat, wie er das festival aufnimmt: sein vater hat immer genoelt, wenn er stones hoerte, da schwor er sich: sowas kommt mir niemals ueber die lippen! und ich soll mal eule von ihm grueßen. cooler typ.
seit dem ersten streich war es die groeßte schoenste friedlichste entspannteste fusion, die ich erlebt habe. bin ohne eintritt rein und hab das geld verfuttert, lecker. und feuchte augen gekriegt an der dubstation, die sich diesmal mit schlanken birkenstaemmen herausgeputzt hat.
das maedchen mit den krassen augen war da, sie heißt o und haengt in der internationalen goa waldschrat szene, haett ich mir denken koennen. 2 tage hat sie es ausgehalten in berlin, dann ab nach spanien. aber gut zu sehen, wie ernuechternd ihr leben draußen aussieht, das schien in der M10 noch so elfenhaft... so heizt sie ueber alle festivals und verkauft goaguertel, bis alle festivals gleich aussehen und lernt keine leute kennen, die sie nicht eh schon kannte. wie fad.
mir kam das gleichnis, dass eine beziehung mit ihr vergleichbar waere mit dem versuch, den wind in flaschen abzufuellen. schoenen dank.
drogen gab es auch wieder und eine nackte hippybraut, die sich von den rotkreuzlern nicht einfangen lassen wollte: sie brachte eine fleischmuetze von ersthelfer an den rand seiner samaritaeren toleranzgrenze, als sie ihn schlug und beschimpfte und wegrannte, um platt auf den ruecken zu fallen, wieder ekstase usw. der arme kerl war in den grundfesten seiner maennlichkeit provoziert und wollte ihr gleichzeitig helfen. ich meine, man braucht nicht nach sonnenschein fragen, wenn spaeter irgendwo zwischen den zelten ein nacktes bewusstloses hippymaedchen liegt? aber das ist fusion. wie die berliner hedonisten, die an der seebuehne in 5 minuten 20 flaschen sekt verduschen.
sonnenschein hatte es aber dann auch zur genuege. und acts, die einem die schuhe ausziehen, obwohl ich nur die haelfte mitgekriegt habe:
panteon rococo.
melt banana aus tokyo: unvergleichliche show... brutal gut.
nicht mehr zu toppen: sirqus alfon. durchgeknallt. in allen facetten. sie spielen die schlimmsten elektrohits der 90er jahre live, choreographieren als avatare herum, bruellen, tanzen, heulen, strippen und mischen alles schlechte, was man unter dr. alban und dj bobo abgespeichert hat, zu dem unmoeglichsten aller sounds. sie upgraden sich selbst, pruegeln sich in zeitlupe um eine banane und sehen so scheiße aus, dass man um hilfe schreien will. und da laeuft auch schon macarena...
zu guter letzt: der rostocker christian kuizo und lorenz liebold fuehrten ihre elektrodyssee auf. unglaublich unbeschreiblich, was 2 muender, 5 gitarren, 1 bass und ein haufen elektronik anstellen koennen. und das ist fusion!
au mann. und dann so viele leute wiedergetroffen. und die ganzen eindruecke... und die maedchen!
i let you off... wirklich, den satz muss ich mir mal auf die stirn taetowieren!
ich sah in der bibliothek ein maedel mit einem arm - und fand es faszinierend. ihre wirklichkeit, alles mit links zu tun. und kein bisschen behindert zu wirken. huebsch war sie und ich hab mich fast ein bisschen verliebt. exotic = erotic. und die frage, wie das persoenliche gluecksempfinden zustandekommt, wenn scheints gesunde leute ausm fenster springen, waehrend ein einarmiges maedchen brav ihr, wahrscheinlich, psychologiestudium schmeißt und mit ihren freundinnen vor den schließfaechern quatscht, als waer nix weiter.
ueberfragte ruebe, die lernen sollte wie am spieß und nicht einsieht wieso, wenn die welt schon wieder so groß und bunt ist. hach. overquestioned again.
ladys 'n' gents, damen und herren, mesdames et messieurs, senoras y senores,
the most beautiful love letter in the world, der schoenste liebesbrief der welt, le plus beau lettre d'amour du monde, la mas bonita carta de amor del mundo!
irgendwann spaeter erfuehr ich, dass die beiden wesen a) s und mich darstellen und b) messer und gabel. und dass das kunstwerk ueber eine stunde in anspruch genommen hat. wer mal sowas im briefkasten findet: was folgt wird alles andere als normal!
Ich habe heute morgen gedacht, ich möchte das Meer sehen. Ich fuhr los und behütete für Stunden die Vorfreude in mir. Wie ein Kind lief ich die letzten Meter zum Strand, Sandalen an der Hand baumelnd. Durch die Dünen lief ich und über den Hügel, hinter dem es sich auftat: mein Meer. Seit dem Morgen hatte ich es in mir getragen und keinen seiner türkisen Tropfen, kein Wölkchen Schaum verloren. Nun stürzte ich in seine Wellen, durchnässte den Rock und spürte, wie seine frechen Spritzer zwischen meine Schenkel tasteten. Der Schlüpfer klebte, als ich erschöpft aus den Fluten watete. Ich zog ihn aus und schnippte ihn mit dem großen Zeh in den Seetang, wo er sich zwischen das Strandgut rollte. Ich fiel in den Sand. Zog mir den Rock über das Gesicht und breitete die Arme aus. Reste des Meeres troffen aus dem Saum auf meine Lippen. Salziger Sand. Ich lächelte. Zog die Knie an meinen Körper und öffnete ihn zum Meer. Auch mein Geschlecht hatte Salz geleckt. Es brannte vor Durst. Ich strich seine Lippen auseinander bis an den sandigen Po. Es kitzelte und mir fielen unsere Kinderfotos ein, auf denen wir mit brauner Haut und bleichen Haaren Sandburgen bauten. Ich spürte die Wellen in mir, wenn ich die Lippen berührte. In der Tiefe entstand die Brandung und spülte den Schaum an Land, rollte aus auf dem weichen sandigen Hügel. Seetang und Muscheln und silbernes Holz. Ich erreichte die Kuppe am Eingang zum Meer. Setze mich zu den Möwen auf die Sandbank zwischen den Wassern; seicht und warm auf der einen, tief und zerwühlt auf der anderen Seite. Ich ließ den Schlamm durch die Finger gleiten und rieb ihn mir in das Haar. Feuchtigkeit erfüllte mich von der Stelle, wo ich saß. Das Meer glättete Steine und Muscheln. Ich tauchte hinein bis zu den Wirbeln, die seinen Boden heraufwühlten. In der Schwebe löste sich der Grund und trübte meine Sicht. Erblindet und matt schwenkten mich die Wellen der Meerestiefe: Vor und zurück, vor und zurück, wieder und wieder. Meine Finger glitten tiefer und tiefer. Der Wind frischte auf und trug Schaum auf die Wellen. Den spien sie wilder und wilder an Land, durchspülten den Seetang und ebbten zurück. Sie rauschten und brachen bald über den Strand, mein nasser Leib trieb auf ihnen dahin. Sie bäumten sich weiter und weiter und höher, es bebte die Tiefe und schäumten die Spitzen. Ich stöhnte, die Schaumkronen um mich verschmolzen, ich kam und mein Meer, es warf mich an Land.
sie ist toll. irgendwo zwischen lehrkoerper und nachdenklichem harmoniejunky, selbstbewusstem fraeulein, dass die maenner kirre macht und liebem kuschelmaedchen. ihren worten nach. die sind toll, die worte. sie bestechen durch unbestechlichkeit, ehrlichenthalber. frau s. koennte nicht luegen, ohne dass ihr magen den schmetterlingfuhrpark ausruecken laesst. vielleicht flunkern, aber selbst das...
frau s. denkt die dinge zu ende und wundert sich oefters. sie gibt sich nicht zufrieden mit zwischenmenschlichen halbherzigkeiten und schaut den anderen in die augen. wohl bewandert in der sprache ohne worte, springt sie foermlich an was aus den menschen zu ihr spricht. damit wird der alltag zum ritt auf dem immerstoerrischen gaul der zwischenmenschlichen interaktion. nervenaufreibend bis dahinaus, aber nie langweilig.
frau s. denkt bild und geschichtenhaft. frau s. ohne geschichten koennte einpacken. dass sie in den wohl groeßtenteils menschlich versteppten breiten des fraystaats ueberleben kann, spricht fuer die genuegsamkeit ihrer art und ihre faehigkeit, um sich ein kleines woelkchen lebensfreude zu kreieren, in der sie ueberdauern kann: manchmal ganz oben auf der roten liste, meistens zwischen den zeilen und immer auf zucker!
noch ein halbes jahr und ich komm in die klapse, das haelt doch keiner aus.
sommerwende fete de la musique und irgendsoein kerl hat mir nichts dir nichts eine auf dem denzflohr mitgenommen, zackbumm. die fand ich auch toll. sich einfach dahintergestellt und bissel gezappelt. habs danach auch mal versucht, war mir nicht hold. traf stattdessem die f aus der schule. hoerte ihr zu. zuhoerer ich. fuhr allein die ersten sonnenstrahlen 12 km in den vorort, auf dem schrottigen rad und dem afterhour energieplateau. schlief in der wiese ein, denn nichts waere schlimmer als jetzt zurueck in diese quaelende leere dieses - zu hauses. ich rief kehllaute in die sommergewendete himmelskugel.
ich sah in mir, dass ich obdachlos bin, seit sich die mutter im kinderzimmer vor die brust schlug, die haare ausriss, ekstatisch schrie und das gesicht zerkratzte. hyperventilierte. ich hatte gedacht, sowas gaebs nur in mittelalterbuechern, wenn die schutzlosen doerfer ueberannt werden. und ich hoerte in mir: loslassen. damit schlief ich ein, in der wiese im naturpark, zwischen zwei geschossenen kirschbaeumen.
der wind weckte mich mit kilometer getragenen kirchenglocken. ich kehllautete, stieg aufs rad und sang:
not a day in your eyes
i wanna live without you
immer wieder immer lauter. so entstehen mantras. kreuzte den campus und die kreuzung in sonntagmorgen schlaf sonne frieden. bog in die hauptstraße, das internetcafe hatte offen.
die nacht:
°hasenscheiße konzert, eine geniale liedermacherband, die von sich grillschuerzen verkauft und jedem vegan warrior ein dorn im auge sein duerfte
°belangloses konzert
°wg rumsitz laber spießer party, stundenlange eroerterungen mit der a ob nun lieb und dumm treu wert aufrichtig wie zu was fuehrt
°tanzen im raw und cassiopeia, das gerede wollte ich so nicht stehen lassen
°f zuhoern und denken, man was aus uns geworden ist, und die drogen
°nach hause radeln
wo andere in fremden betten aufwachen, tu ichs in der wiese, aber es hat mich befreit in a way von der harten partyfrustration derer, die da morgens von ihrem trip runterrieseln oder die letzten, tschuldigung, f*gelegenheiten klaeren. es ist so hart hier manchmal, und ich sag, bleib weich. der himmel ist doch eine schoenere zudecke als die des eingeschnuerten zimmers.
what a day. und wasser bringt. lernen ist aus. pruefung am 10.7. wird das desaster des jahrhunderts. mir auch egal. mein kopf weiß was er will. und bis er nicht sein zu zweit kriegt, sperrt er mir die konzentration, hart aber fair. meine korberfolgsquote liegt unterdessen bei gefuehlten 40:0.
vor dem schlaf im gruenen war der perfekte moment, alles hinzuschmeißen. nun bilden leichte kortikale taubheitsgefuehle eine milchige sonntagsruebe, mit der ich wohl wieder durch einen tag schlittere. es gibt menschen, die sagen, ich werde diese zeit vermissen. das gefuehl zu dieser zeit vermisse ich schon jetzt.
immer zwischen euphorie und desillusion. immer unterwegs und unter tausend menschen allein. der d dankte der dota, weil sie diese schwere zugelassen hat, die viele nicht annehmen. der d saß mit mir auf dem steg der insel und freestylte. ich spielte ihm meine lieder und er schmunzelte. wir umarmten baeume, um die man nur zu zweit herumreicht. wir sangen taizé lieder und latschten durch das naechtliche ehrenmahl.
es geht mir gut, falls jemand hier selbstmitleid herauslesen will. ich schreibe das wertfrei und so wie es sich fuer mich anfuehlt. wenn das geht. mein magen wacht auf mit leichtem gekribbel, gerade. das internet hat seine zuhoerkapazitaet fuer heute morgen erschoepft.